Lage

Manapools Nationalpark ist ein wunderschöner Park im Norden von ZImbabwe und grenzt an den Zambezi-Strom. Dieser überflutet während der Regenzeit die flussnahen Gebiete und hinterlässt mehrere Tümpel mit Wassser, was ihm den Namen gegeben hat. Der Park ist über eine üble Wellblechpiste zugänglich oder auf Kanutouren vom Zambezi aus.

Highlights

• Sehr tierreicher Park
• Prächtige Uferlage am Zambezi
• Darf auch zu Fuss erkundet werden (dringende Empfehlung: nur mit bewaffnetem Führer!)
• Nichts als Natur, Natur, Natur

Fauna

Dank seiner abgelegenen Lage ist der Park sehr wildreich. Nebst zahlreichen Elefanten, welche sich bis in die Camps vorwagen, gibt es Büffelherden, Kudus, Elenantilopen, Impalas, Hyänen, Wildhunde und manchmal auch Löwenrudel zu sehen

Übernachtung

Im Park selbst gibt es keine Hotels, sondern nur wenige Selbstversorger-Lodges der Nationalparksverwaltung, welche bei Abenteurern und Naturliebabern sehr beliebt und oft schon früh ausgebucht sind. Leider kann ihr aktueller Zustand nicht gerade als gut bezeichnet werden (Stand Herbst 2015), so dass wir diese nur mit Vorbehalt empfehlen können.  In den angrenzenden Safari-Gebieten, wo zum Teil gejagt werde darf, finden sich zusätzlich ein paar teure Luxus-Camps.

Essen

Im Mana Pools Nationalpark gibt es kein Restaurant und auch nichts zu kaufen. Alles muss zur Selbstversorgung mitgebracht werden aus Chinhoyi oder allenfalls Karoi. Es lohnt sich übrigens, die Unterkunft stets gut abzuschliessen, um zu vermeiden, dass sich Paviane über den überlebenswichtigen Proviant hermachen.... Es ist ausdrücklich verboten, Früchte in den Park mitzubringen - bitte beim Einkauf berücksichtigen.

Auto

Der Park ist nur über eine strapaziöse Naturstrasse mit viel "Wellblech" in langsamer Fahrt zugänglich. Die weite Zufahrt von fast 100 km verführt immer wieder, schneller zu fahren, was zu gehäuften Unfällen führt und auch solide Fahrzeug verschleisst. Aus diesem Grunde verbieten die Mehrheit der Autovermieter Fahrten in diesen Park.

Treibstoff

Im Mana Pools Nationalpark gibt es nichts ausser Natur, also auch keine Tankstelle. Die letzte Tankmöglichkeit befindet sich in Karoi (NICHT in Makuti) und in der Regel muss aufgrund des hohen Spritverbrauchs ein Reservekanister mitgeführt werden.